Pädagogische Grundsätze


Unsere pädagogischen Vorstellungen orientieren sich an den Erkenntnissen der Reformpädagogik. Rebeca und Mauricio Wild, die die erzieherischen Grundsätze von Maria Montessori („Hilf mir, es selbst zu tun“) weiterentwickelt haben, zählen ebenso wie Emmi Pikler, Arno Stern und andere zu unseren Vorbildern. Wichtig ist uns dabei, stets authentisch und reflektiert zu bleiben.


Das Kind wird als ganzer, vollwertiger Mensch betrachtet und in seiner Persönlichkeit geachtet. Der Umgang hat respektvoll, klar und freundlich zu erfolgen.

Das Kind darf und soll freie (Lern-) Entscheidungen treffen, selbständig denken und handeln. Das Kind entscheidet was und mit wem es spielt. Der Ermöglichung des freien Spieles wird besondere Beachtung geschenkt.

Das Kind lernt in einer entspannten und angstfreien Atmosphäre Schwierigkeiten zu überwinden, statt ihnen auszuweichen.

Emotionen dürfen gelebt werden und werden in einer respektvollen, non-direktiven Weise begleitet.

Die Kinder sollen in einer vorbereiteten Umgebung selbstbestimmt und selbstständig agieren können, und dabei liebevoll von den BetreuerInnen begleitet werden.

 

 

  „Das erste und wichtigste Bedürfnis des Kindes ist das Bedürfnis
nach Liebe. Wenn grundsätzliches Angenommen sein und Liebe
verlässliche Faktoren im Leben des Kindes sind, ist es innerlich frei
die Welt zu erforschen und seiner Entwicklung autonom zu folgen.“
(R. Wild, „Kinder wissen, was sie brauchen“)
„Das Kind weiß, was das Beste für es ist. Lasst uns selbstverständlich
darüber wachen, dass es keinen Schaden erleidet. Aber statt es unsere
Wege zu lehren, lasst uns ihm Freiheit geben, sein eigenes kleines
Leben nach seiner eigenen Weise zu leben.
Dann werden wir, wenn wir gut beobachten, vielleicht etwas über
die Wege der Kindheit lernen.“ (M.Montessori)
 

 

 

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