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Dietmar | Elsa | Eva |
Dietmar
Als im Jänner 1998 meine Tochter Lisa auf die Welt kam, merkte ich, dass es noch etwas wichtigeres und schöneres auf der Welt gibt, als einen gut bezahlten Job als EDV-Techniker.
In Absprache mit meiner Frau beschloss ich „umzusatteln“, was bei Verwandten und Freunden sehr positiv aufgenommen wurde. Ich besuchte ein Kolleg für Kindergartenpädagogik und machte zusätzlich die Montessori Ausbildung bei Claus-Dieter Kaul. Die Methode von Maria Montessori hatte es mir schon vorher angetan, nachdem ich ein Buch über sie gelesen habe. Ihre Art mit Kindern respektvoll umzugehen faszinierte mich.
Nach abgeschlossener Ausbildung zum Kinder-gartenpädagogen hatte ich das Glück die Kindergruppe Aspern zu finden. Seit September 2002 arbeite ich nun hier und fühle mich sehr wohl. Dieser Umstand und die gemütliche Atmosphäre sind wichtige Eckpunkte dafür, dass sich auch die Kinder in unserer Kindergruppe so wohl fühlen.
Ein respektvoller und wertschätzender Umgang mit den Kindern – bei den Kleinsten angefangen – zahlt sich aus.
Denn: "wie man in den Wald hineinruft so schallt es zurück."
Elsa
Ich bin über einige pädagogische „Umwege“ zur Arbeit in der Kindergruppe gekommen. Nach meinem Studium der Tanzpädagogik habe ich in ganz unterschiedlichen Kontexten mit Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen gearbeitet: als Lehrerin für zeitgenössischen Tanz, Deutschtrainerin, Projektwochenleiterin für Schulklassen und schließlich einige Jahre als Hortpädagogin an einer Schule. Im Zuge meines berufsbegleitenden Master-Studiums für Motopädagogik/Psychomotorik habe ich mich intensiv mit Entwicklungspsychologie und Pädagogik auseinandergesetzt und erkannt, wie prägend und grundlegend die ersten Lebensjahre für einen Kind sind: in den ersten sieben Jahren lernt ein Mensch mehr, als in seinem ganzen restlichen Leben!
Die Faszination und Begeisterung für die Altersspanne 0-6 hat mich nicht mehr losgelassen und ich habe ebenfalls berufsbegleitend das Kolleg für Kindergartenpädagogik der Stadt Wien absolviert. Nach einigen Jahren Berufserfahrung als Kindergartenpädagogin kann ich nun mit Überzeugung sagen, dass ich meine berufliche Heimat gefunden habe! An meiner Arbeit schätze ich besonders …
… dass ich Kinder ein Stück auf ihrem Weg begleiten und täglich erleben kann, wie sie sich weiterentwickeln und die Welt erobern.
… dass „Kopf, Herz und Hand“ jeden Tag gleichermaßen gefordert und gleich wichtig sind.
… dass ich jeden Tag herausgefordert werde, mich selbst weiterzuentwickeln und eigene Denk- und Handlungsmuster zu hinterfragen.
… dass kein Tag vergeht, an dem ich nicht mindestens drei Mal aus vollem Herzen gelacht habe.
Authentizität, Respekt, Mitgefühl, klare und wertschätzende Sprache und Humor – das sind die Dinge, die ich als wesentlich in der Arbeit mit Menschen empfinde und die ich auch den Kindern nahebringen möchte.
Eva
Mein Name ist Eva Schnabel.
Englisch macht Spaß! Unsere Kinder haben die Möglichkeit das mit mir und meiner ‚English Box‘ zu entdecken. Spiele, Bücher, Bastelsachen … Kommt, habt Ihr Lust mitzumachen? Beim Mittagskreis können wir mit Liedern, Reimen und Spielen gemeinsam die Sprache erforschen.
Meine Liebe zur englischen Sprache hat mich auch während meines ‚Umwegs‘ über das Jusstudium nicht verlassen. Ich habe sie mit einer Sprachausbildung in Berkley und einem Aufenthalt in den USA gepflegt. In Nachhilfekursen habe ich vor allem mit Jugendlichen gearbeitet. Durch meine eigenen Kinder lernte ich die Montessori Pädagogik kennen und machte die Ausbildung zur Kindergruppen- betreuerin.
Die Freiheit sich so entwickeln zu können und zu dürfen, wie es dem Kind individuell entspricht, dass Gefühle und Bedürfnisse der Kinder wahr und ernst genommen werden und der achtsame, freundliche Umgang miteinander sind mir besonders wichtig.
Ich möchte die Freude an der Sprache, die ich selbst habe, vermitteln. Da ich nicht nur eine ‚Englischstunde‘ lang da bin, kann ich die englische Sprache in den Alltag der Kinder integrieren.
Es ist schön zu sehen, wie sich die Kinder entwickeln und wie wohl sie sich in der Gruppe fühlen.
Ich freue mich zum Team zu gehören.